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Seifenmaschine 2002-2003

Videoinstallation
Experimentalfilm 2:20min./DV
Installation 200cm/180cm/250cm

Ein umgebautes mechanisches Laufband, eine umgebaute Sandstrahlmaschine, ein umgebautes Förderband, ein Becken auf Alugestell, ein alter Staubsaugerschlauch, zwei Spiegel, zwei Gitter, ein Tachometer, eine Kühlschranklüftung, Gummimatten.


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Akteurin: Vera Heindel

Ausgehend von dem Gedanken, dass jede Idee, jede Handlung einem zumindest eigenen System folgt, somit in geordneten Bahnen verläuft, ergibt sich eine ausnahmslose Berechenbarkeit des Läufers. Er versorgt die Maschine mit Tatkraft, belanglos sein ursprünglicher Wille. Dadurch entsteht Seife, ein Abfallprodukt, etwas fällt ab und bleibt auf der Strecke, verläuft ebenfalls ungefragt in geordneten Bahnen und vergeht letztendlich in einem Becken, löst sich auf, nur noch schäumende Lauge und die ist hartnäckig, erinnert an den anfänglichen Zustand.

Andrea Köhler Seifenmaschine 01

Andrea Köhler Seifenmaschine 02

Andrea Köhler Seifenmaschine 03

Andrea Köhler Seifenmaschine 04

Andrea Köhler Seifenmaschine 05

Andrea Köhler Seifenmaschine 06

Andrea Köhler Seifenmaschine 07

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Tischtennisplatten 2002-2004

Installation 153cm/137cm/88cm

Sechs Exemplare, MDF 20mm, jeweils ein umgebautes Krankenhausbettgestell, ein Tischtennisnetz, ein Schläger, ein Ball.

Spuren der Bewegung bleiben und bilden neue Spuren und diese bilden wiederum neue Spuren von Bewegung durch Bewegung. „Tischtennisplatten” als Verwahrungsmaschinen verwahren Erinnerung, Augenschein und Erwartung in sich und außer sich.

Andrea Köhler Tischtennisplatten 04

Andrea Köhler Tischtennisplatten 01

Andrea Köhler Tischtennisplatten 02

Andrea Köhler Tischtennisplatten 06

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Wippe 2004

Videoinstallation
Experimentalfilm 1:16min./16mm


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Akteure: Floriane Kleinpass, Ullrich Wittemann

Die Wippe, so die physikalische Definition, beschreibt einen drehbar gelagerten, zweiarmigen Hebel. Ein mechanisches Kraftübertragungssystem bei dem die Kraft und die Last, beschrieben als Wirkung und Ursache in einer Ebene, jedoch nicht auf einer Linie, liegen. Das System, meist ein starrer stabförmiger Körper, an dem ein Gleichgewicht herrscht, wenn die Summe der Momente aller an ihm angreifenden Kräfte null ist. „Wippe” bewegt sich in Lücken lückenloser Zusammenhänge.

Andrea Köhler Wippe 01

Andrea Köhler Wippe 02

Andrea Köhler Wippe 03

Andrea Köhler Wippe 04

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Fit to fill 2005

Videoinstallation
Experimentalfilm 4:00min./DV


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Akteurin: Nadia Syed

Beschreibung von Zustand in Aktion bei Puls 28. Nachdenken über Rhythmus und dem Wieder in Bewegung zwischen Kacheln, porös.

Andrea Köhler Fit to fill 01

Andrea Köhler Fit to fill 02

Andrea Köhler Fit to fill 03

Andrea Köhler Fit to fill 04

Andrea Köhler Fit to fill 05

Andrea Köhler Fit to fill 06

Andrea Köhler Fit to fill 07

Andrea Köhler Fit to fill 08

Andrea Köhler Fit to fill 09

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Restless Head 2005

Videoinstallation
Experimentalfilm 0:30min./DV


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Akteurin: Nadia Syed

An eine feingliedrige Kette denken, die zwischen Daumen und Zeigefinger liegt, an ihr entlanggleiten, den Verschluss erreichen und den Vorgang in entgegengesetzter Richtung fortsetzen.

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Your resistance my speed 2006

Videoinstallation
Experimentalfilm 6:00min./DV
Installation 200cm/180cm/250cm

Zwei umgebaute mechanische Laufbänder, Weich-PVC-Schlaufen.


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Akteure: Antonia Campolitano, Martin Lüttgersheiden

Ohne Deinen Widerstand kann ich nicht laufen. Antrieb der Maschine über Aktion und Reaktion.

Andrea Köhler Your resistance my speed 01

Andrea Köhler Your resistance my speed 02

Andrea Köhler Your resistance my speed 03

Andrea Köhler Your resistance my speed 04

Andrea Köhler Your resistance my speed 05

Andrea Köhler Your resistance my speed 06

Andrea Köhler Your resistance my speed 07

Andrea Köhler Your resistance my speed 08

Andrea Köhler Your resistance my speed 06

Andrea Köhler Your resistance my speed 10

Andrea Köhler Your resistance my speed 11

Andrea Köhler Your resistance my speed 12

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Stuck on a treatmill, left leg/right leg 2007

Installation 120cm/40cm/100cm,
120cm/40cm/40cm

Zwei umgebaute mechanische Laufbänder, sechs
Rollen, zwei Gummi-Schlaufen.

Laufbandlaufen, vorzugsweise auf einem Bein.

Andrea Köhler Stuck on a treatmill, left leg / right leg 01

Andrea Köhler Stuck on a treatmill, left leg / right leg 02

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Love you too/love you to 2008

Installation 40cm/30cm/12cm, 20cm/30cm

Wenge, geölt, grüner Samt, zwei Zangen,
ein Hammer, drei Steine, neun Nägel.

Verantwortung übertragen/ Schuld zuweisen.

Andrea Köhler Love you too / love you to 03

Andrea Köhler Love you too / love you to 04

Andrea Köhler Love you too / love you to 05

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Rote Zunge 2010

Objekt 135cm/50cm/170cm

MDF, rot lackiert.

Ein Haus öffnet sein Maul und streckt seine Zunge heraus, bloß so, weil ihm danach zumute ist. „Rote Zunge” könnte als Ersatzbalkon für Balkonlose verstanden werden, als „Windownary”, mobil und komprimiert auf ein Minimum. Will es nicht. Es ist tragbar, verrückbar, versetzbar, zerlegbar. Vielleicht einfach der Sonne hinterherwandern. Leuchtend rot ist es innen und außen zu verorten und besser weder noch.

Andrea Köhler Rote Zunge 01a

Andrea Köhler Rote Zunge 02a

Andrea Köhler Rote Zunge 03

Andrea Köhler Rote Zunge 07

Andrea Köhler Rote Zunge 04

Andrea Köhler Rote Zunge 05

Andrea Köhler Rote Zunge 06

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Interieur, weiß und ex 2010-2011

Objekt 163cm/75cm/50cm
auf Sockel 150cm/75cm/10cm

11.253 Verbindungsfedern aus Buche, geleimt, Sockel aus MDF, weiß lackiert, zwei Metallstäbe, schwarz lackiert.

Das Innen auswärts, geballt.

Andrea Köhler Interieur, weiß und ex 05

Andrea Köhler Interieur, weiß und ex 01

Andrea Köhler Interieur, weiß und ex 03

Andrea Köhler Interieur, weiß und ex 02a

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open cover 2013-2014

Objekt  offen: 60cm/120cm/25cm
geschlossen: bei Bedarf bitte selbst ausmessen

1600 Kaminzündhölzer, ein umgebautes Förderband, ein Motor, 100er Schleifpapier, Pappelfurnierholz 10mm, Rückseite einer Projektionsleinwand, Papier, helloliv, Pappe, grau, PVC, diverse Kofferbeschläge, ein Kaltgeräteanschluss.


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An einen Reisenden denken, der am Morgen vor seinem Gepäck inne hält, an jenen Moment in dem ihm bewusst wird, dass er seinen Aufenthalt ein weiteres mal, noch ein weiteres mal verlängern wird. Loop als Stillstand.

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Andrea Köhler opencover 06

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2013 © anartist.de | whynot[at]anartist.de | Mai 2013